Lösung zu Mission 9. Der Ring

Komplettlösung von Siedler 2 - Die nächste Generation » Originalkampagne

  • Missionsbriefing: Es tat gut, nach all der Zeit im Land der Schallen wieder wärmendes, helles Sonnenlicht auf der Haut zu spüren. Im Vergleich zu der Gegend, die wir soeben passiert hatten, kam uns unsere Heimat geradezu einladend vor. Von der jetzigen Insel konnten wir fast das andere Ufer sehen, von der ein mächtiges Leuchten wie von einem weiteren Portal ausging, aber nirgendwo konnten wir einen Übergang zu dieser Insel erkennen. Während unserer ersten Tage hier bebte mehrmals die Erde, wie bei uns daheim, doch die andere Insel schien stabil und davon unbeeindruckt...
  • Siegbedingung: Erreiche das Portal
  • Niederlagebedingung: Deine Siedlung wurde zerstört

Missionslösung zu 9. Der Ring

 Bitte beachten: Lösungen für Siedler Mission sind mitunter schwierig zu erstellen, da die KI sich nicht immer gleich verhält. So kann es passieren dass eine Mission, die zunächst praktisch unspielbar war, beim nächsten Versuch sehr einfach ist. Missionslösungen auf dieser Seite sind deshalb keine konkreten Anweisungen um siegreich zu sein, sondern viel mehr eine Sammlung von Hilfe sowie Tipps und Tricks, um nicht böse überrascht zu werden. 

Nach den Schatten und all der feindlichen Umgebung kann man nun wieder siedeln wie man es gewohnt ist! Alles ist wieder grün, und schon zu Beginn gibt es Bäume satt, sodass man ruhigen Gewissens erstmal zwei Sägewerke bauen, und sich in Ruhe ausbreiten kann. In dieser Mission baut man zunächst einen äußeren Ring, der recht schmal, aber dafür sehr lang ist. Deshalb sollte man hier besonders auf den Lagerraum achten, um die Transportwege zu entlasten. Platz und Rohstoffe gibt es reichlich, und man sollte sich in beide Richtungen ausbreiten.

Direkt nördlich vom Hauptlager finden wir Gold, und direkt südlich Kohle. Deshalb können wir auch unmittelbar am Hauptlager bereits eine Münzprägerei bauen, um die Goldproduktion früh zu starten. Mit der geschickten Auslagerung von Soldaten rekrutieren wir dann später schnell viele Generäle. Für den Gegner sind wir zunächst ausreichend weit entfernt. Deshalb verschwenden wir keine Münze und keinen Soldaten und lagern beides aus den Wachhütten aus, so wie diese besetzt wurden.

Da sich ausreichend Fisch in den Gewässern befindet, platzieren wir mal direkt 4 Fischer um die Erstversorgung an Nahrung zu gewährleisten. Die spätere Nahrungsproduktion braucht mehr Platz, als zu Beginn zur Verfügung steht. Dafür bauen wir zu jeder neuen Barracke auch direkt einen Holzfäller mit, der in dem Bereich die Bäume rodet. Auf Förster können wir noch lange Zeit verzichten. Allerdings sollte man das natürlich im Auge behalten! Für Steine bauen wir Steinmetze, die durch die Abarbeitung der Steinfelder weiteren Platz schaffen und Baumaterial produzieren.

So wie das erste Steinfeld unterhalb vom Hauptquartier von den Steinmetzen fertig bearbeitet wurde, können wir sie wieder abreißen, und auf der freigewordenen Fläche eine Produktion aus 2x Schmiede, 2x Schmelze und 1x Werkzeugschmiede platzieren. Das Eisen für die Schwerindustrie importieren wir von einem Berg weiter westlich wo drei große Steine stehen. Dort ist der erste Fundort von Eiesen. Hier wäre auch ein idealer Punkt um eine Festung zu errichten um zum einen das Land zu erweitern, zum anderen aber auch um die Soldaten sinnvoll aufzuwerten.

Direkt am Hauptquartier findet außerdem findet noch eine Brauerei Platz. Das Getreide dafür produzieren wir mit den Bauernhöfen in der nun frei gewordenen Fläche oberhalb des Hauptquartiers. Dort ist nun auch noch ausreichend Platz für eine anfängliche Brotproduktion. Westlich sollten die Holzfäller jetzt auch ganze Arbeit geleistet, und viel Bauland freigelegt haben. Hier kann man nun ausgiebig die Nahrungsproduktion vorantreiben.

Die Gegner siedeln alle im inneren Ring. Deshalb haben wir lange keinen Feindkontakt und können in Ruhe viele Soldaten bis zu Generälen befördern. Sobald wir westlich an die Landzunge geraten, wo sich der äußere Ring mit dem inneren verbindet, sollten wir größere Befestigungen bauen, und diese direkt durch Generäle besetzen lassen. Wenn wir konsequent die Siedlung und die Produktion ausbauen, ist es nicht mehr schwer ins Land einzufallen und das Portal zu erreichen.

Alternative: Natürlich kann man sein Glück auch über die Häfen versuchen. Der Hafen im Westen bietet leider keine Möglichkeit eine Expedition zu starten, da man meist zu langsam ist, um noch den darüber erreichbaren Hafenplatz zu besiedeln, bevor der Gegner dies tut, aber über den östlichen Hafen kann man versuchen in den inneren Ring überzusiedeln. Hier spielt die Zeit aber ebenfalls einen großen Faktor. Außerdem sollten die Generäle natürlich in den entsprechenden Hafen eingelagert werden, von dem aus die Expedition ins Wespennest startet. Zudem sollte man die Häfen ohnehin schnell einnehmen, da der Gegner versuchen wird selbst überzusiedeln.

Wichtig: Man sollte sich immer nur einen Gegner vorknöpfen. Bekommt man es direkt mit mehreren Gegnern zu tun, wird es schnell eng. Deshalb sollte man immer darauf achten für nur einen Gegner angreifbar zu sein. Zur Not sind eroberte Gebäude einzureißen, da man sonst Gefahr läuft direkt vom nächsten Gegner angegriffen zu werden.


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