Lösung zu Mission 6. Zeit der streitenden Reiche
Komplettlösung von Siedler 2 - Die nächste Generation » Originalkampagne
Auch die Gelbhäutigen schienen ein minimales Problem mit ihren Frauen zu haben, es waren einfach keine zu sehen! Sollten wir Römer und Nubier nicht die einzigen Völker sein, deren Frauen spurlos verschwunden waren? War dies ein Problem bei den Siedlern der ganzen Welt? Eingehüllt am Fuße eines schneebedeckten Bergpassringes stand das nächste Portal. Wir durchschritten es mir nur wenigen Informationen über das, was dahinter verborgen lag: Die Gelbhäutigen nannten es ehrfürchtig das Land des Drachens.
- Missionsbriefing: Nach der Warnung des Pharaos hallen wir bei unserer Ankunft mit dem Schlimmsten gerechnet. Doch zunächst konnten wir aufatmen, immerhin wurden wir nicht sofort attackiert. Auch hatten wir wieder fruchtbaren Boden unter unseren Füßen... Doch Eile war geboten - aus der Ferne dröhnten die Rufe der gelbhäutigen Bergarbeiter. Wir konnten sie noch nicht sehen, aber ihre unverwechselbaren Geräusche ließen keinen Zweifel an ihrer Existenz aufkommen. Wenn es hier Gold für unsere Soldatenausbildung gab, so sollten wir uns diesen Vorteil unbedingt sichern.
- Siegbedingung: Erreiche das Portal.
- Niederlagebedingung: Man wurde komplett zerstört.
Missionslösung zu 6. Zeit der streitenden Reiche
Bitte beachten: Lösungen für Siedler Mission sind mitunter schwierig zu erstellen, da die KI sich nicht immer gleich verhält. So kann es passieren dass eine Mission, die zunächst praktisch unspielbar war, beim nächsten Versuch sehr einfach ist. Missionslösungen auf dieser Seite sind deshalb keine konkreten Anweisungen um siegreich zu sein, sondern viel mehr eine Sammlung von Hilfe sowie Tipps und Tricks, um nicht böse überrascht zu werden.
In dieser Mission spielt Zeit die entscheidende Rolle, und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen haben Sie keine Zeit zu verlieren, zum anderen benötigen Sie davon eine Menge!
Vorweg: Es ist wohl die schönste Mission der ganzen Kampagne von Die Siedler II – die nächste Generation.Der Startpunkt ist eine Halbinsel, indem man zunächst von Bäumen dicht umgeben ist. Jedoch ist Eile geboten, es gilt so schnell wie möglich sein Land in südlicher Richtung zu erweitern. Dazu werden für den schnellen Aufbau Baracken verwendet, die ab der Landzunge sofort in Wachstuben und Türme ausgebaut werden. Dementsprechend sollten auch ausbaubare Bauplätze ausgewählt werden.
Im Hinterland werden wahllos 2 Sägewerke gebaut, und die entsprechenden Holzfäller die das Land „befreien“.
Im unteren Teil setzen wir Holzfäller, Jäger und Fischerhütten (4-5).
Am Ende der Landzunge befindet sich südlich ein Berg, der ganz links Platz für 2 Kohleminen bereitstellt, die wir auch dahin setzen. In unmittelbare Nähe kommt zudem ein Lager und 2 Münzprägereien. Wer mag kann auch noch ein zusätzliches Sägewerk errichten.
Wir erweitern weiter sofort Richtung Osten, bis wir an den Berg treffen. Dort setzen wir direkt ohne Geologen einzusetzen zwei Goldminen, der ganze Berg ist voll von Gold. Zwischen die beiden Berge setzen wir wieder eine Baracke, die wir bis zur Festung ausbauen.
Geschafft! Wir sind vor dem Gegner am Berg und haben 2-3 Türme auf dem „Festland“. Es ist wichtig dem Gegner zahlenmäßig überlegen zu sein, da er sehr aggressiv ist und ständig angreift. Deshalb lagern wir die schwachen Soldaten auch aus dem HQ aus und in das Lager ein, so haben wir sie schneller an der Front.
Der Gegner hat somit kein Gold, und es ist wichtig ihm dahin auch immer den Weg abzuschneiden, wer mag kann bis zum Hafenplatz im Osten vordringen, das hält dann auch den gelben Gegner von einem fern, der früher oder später sonst dort seine Zelte aufschlagen und ebenfalls angreifen wird.
Nun müssen wir nur noch warten bis die Holzfäller unten die Bäume entfernt haben, dann platzieren wir Fischerhütten und eine intakte 45 Sek. Brotproduktion. Mit den Fischern und den Jägern kann die Münzproduktion dann zu 100% arbeiten und wenn erst mal Generäle in den Militärgebäuden sind, beißt sich der Gegner die zähne aus.
Damit haben ist die Karte theoretisch schon gewonnen!
Genau, die Praxis sieht aber anders aus. Jetzt begeben wir uns zurück an den Starpunkt, die Holzfäller dürften schon nichts mehr finden, wir nehmen nun die ganze Halbinsel ein, und schaffen eine Holzindustrie im äußersten Osten der Halbinsel. Ganz oben am HQ ist Platz für Schlosser, 2x Eisenschmelze, 2x Schmiede. Damit haben wir die Soldatenproduktion direkt am HQ, und da wird sie auch die ganze Zeit bleiben. Der Rest der Halbinsel bietet genug Platz für die Nahrungsindustrie.
Wir bauen 4 Kohlebergwerke und 2 Eisenbergwerke, somit haben wir eine kontinuierliche Produktion.
Im äußersten Zipfel nordöstlich ist Platz für eine Burg. Da führen wir eine Generalsrekrutierung (siehe Tipps und Tricks Militär) durch. Dafür lagern wir. sobald an der Front alles Generäle sind, die Goldmünzen unten aus und im HQ ein. Die Generäle schicken wir ins untere Lager, dafür dürfen die nicht mehr ins HQ.
Siedeln!
Es liegt an jedem selbst, mit welcher Stärke man angreifen möchte, dafür lohnt immer mal wieder ein Blick in die Statistik. Eines sollte aber klar sein: Der rote Gegner ist schwach und fungiert sehr gut als Puffer zwischen einem selbst und dem gelben Gegner, der, sobald man in Reichweite ist, alles auf einen stürzen wird. Er ist ebenfalls sehr aggressiv, aber er verfügt im Gegensatz zum roten Gegner über Gold und somit Generäle! Das ist immer mit Verlusten für verbunden, der rote stellt dauerhaft keine Gefahr dar. Man hat also soviel Zeit wie man will bis man angreift und es empfielt sich aufgrund der Stärke des gelben Gegners die Rohstoffe auszuschöpfen.
Attacke!
Wenn man angreift und langsam in die Nähe des gelben Gegners kommt, sollte man schon das eine oder andere dutzend Generäle haben. Da eingenommene Gebäude direkt wieder angegriffen werden, empfiehlt es sich die eigenen Truppen direkt am Ort zu haben. Deshalb ist es ratsam, bevor man dem roten Gegner den Todesstoß versetzt, ein Lager in Grenznähe zu bauen („unten rechts“), um die Generäle dort einzulagern. Nun wartet ein heißer Kampf und hoffentlich ein Sieg!