Lösung zu Mission 5. Der letzte Pharao
Komplettlösung von Siedler 2 - Die nächste Generation » Originalkampagne
Unser Aufenthalt auf der so genannten Insel der Unendlichkeit kam uns tatsächlich unendlich vor, aber durch unsere fleißigen Steinmetze war es uns gelungen, zu den Asiaten vorzurücken und die Belagerung aufzulösen. Die Dankbarkeit des letzten schwarzen Pharaos ging so weit, dass er uns nützliche Gaben, wie Pheromone gegen Heuschrecken und einige robuste Getreidesorten, für unser Volk überlies. Bevor wir durch das nächste Portal gingen, tauschten wir noch Gedanken über unsere verschwundenen Frauen aus, doch wir kamen zu keinem nenneswerten Ergebnis. Ohne Frauen würde Tanotamun allerdings wohl auch der letzte Pharao bleiben... Vor dem Betreten des Tores gab er uns noch den Hinweis, dass wir kein leichtes Auskommen mit den Asiaten erwarten konnten, die uns auf der anderen Seite begegnen würden.
- Missionsbriefing: Auf der anderen Seile des Portals erwartete uns ein Hilfesuchender des Pharaos: Er schilderte uns die Situation. Der letzte schwarze Pharao der Nubier, genannt Tanotamun, wurde belagert. Der Weg zu ihm war durch die Gelbhäutigen versperrt worden, um jegliche Hilfe, die dem Pharao zuteil werden könnte, zu unterbinden. Der nahe gelegene Geröllberg, der die Talschlucht nahezu ausfüllte, bedurfte keiner näheren Beschreibung... Und doch sei hinzugefügt, dass das Wegräumen der Steine selbst mit erfahrenen Steinmetzen eine Ewigkeit dauern würde...
- Siegbedingung: Erreiche das Portal.
- Niederlagebedingung: Die eigene Siedlung wurde zerstört.
Missionslösung zu 5. Der letzte Pharao
Bitte beachten: Lösungen für Siedler Mission sind mitunter schwierig zu erstellen, da die KI sich nicht immer gleich verhält. So kann es passieren dass eine Mission, die zunächst praktisch unspielbar war, beim nächsten Versuch sehr einfach ist. Missionslösungen auf dieser Seite sind deshalb keine konkreten Anweisungen um siegreich zu sein, sondern viel mehr eine Sammlung von Hilfe sowie Tipps und Tricks, um nicht böse überrascht zu werden.
Langsam beginnt es lustig zu werden. In dieser Siedler Mission erwarten einen gleich 2 Gegner, dafür hat man jedoch auch einen Verbündeten.
Das Portal befindet sich natürlich mitten im Land des Gegners, erschwert wird die Sache jedoch dadurch, das ein riesiges Steinfeld den Weg blockiert. Das ist zunächst aber eher ein Vorteil, wird man so vorerst nicht direkt von 2 Gegnern in die Mangel genommen.
Wie immer spielen auch hier die Münzen eine wichtige Rolle, südöstlich vom HQ befindet sich ein Goldvorkommen das mit 3 Minen abgebaut werden kann. Dothin sollte man sich auch auf direktem Wege breit machen, ehe der Gegner dort ist. Am besten sichert man diesen Berg noch, aus Richtung vom Gegner vor dem Berg, mit einer Festung ab. (Zunächst einen Turm und dann ausbauen)
Direkt links vom HQ befindet sich Kohle, quasi im ganzen Berg. Das wird für die gesamte Mission inkl. des Schwerindustrie Bedarfs reichen. Damit hat man alle wichtigen Rohstoffe direkt parat und sollte sofort 2 Münzprägerein vor dem Hauptquartier bauen. Die Nahrung beschaffen wir uns vorerst nur mit Fischen und Jägern.
Hat man erst einmal ein paar Generäle, kann man zunächst beruhigt durchatmen und den Gegner im Osten vernichten, er stört nur und blockiert Soldaten die die Grenze bewachen. Dies sollte ohne Verluste möglich sein, da der Gegner keine Soldatenaufwertung betreibt; er kann also überrannt werden.
Die frei gewordene Fläche wird genutzt um eine ausgedehnte Nahrungsmittel Produktion aufzubauen, rechts vom HQ befindet sich Eisen das abgebaut werden sollte, um ein paar Soldaten mehr zu bekommen. Ganz im Norden befinden sich weitere Unmengen von Gold, an Münzen sollte diese Mission also nicht scheitern.
Langsam aber sicher wird der Steinhaufen zum Gegner jedoch kleiner und kleiner, und es sollte eine Verteidigungsanlage aus Burgen und Katapulten errichtet werden. Vorsicht: Der Gegner benutzt ebenfalls Katapulte!
Zudem ist mit dem Gegner im Westen zunächst nicht zu spaßen, er hat auch kein Problem damit eine Festung anzugreifen, also sollte man unbedingt dafür sorgen dort Generäle in den Gebäuden zu haben, zumal dieser Gegner im Gegensatz zum bereits geschlagenen sehr wohl seine Krieger aufwertet.
Wer etwas mehr Zeit benötigt, sollte nicht so schnell Steine abbauen und nicht so schnell nach Süden bzw. Westen expandieren.
Es hat sich gezeigt das der Gegner zwar aggressiv vorgeht (3 Katapulte direkt an der Grenze sind nicht unwahrscheinlich), ihm aber auch recht schnell die Puste ausgeht. Hat man genügend Generäle, kann man nun in sein Land einfallen. Gerade die Türme im Hinterland sind schlecht besetzt.