Lösung zu Mission 4. Das verborgene Tal
Komplettlösung von Siedler 2 - Die nächste Generation » Originalkampagne
Warum verstehen uns diese Nubier immer falsch? Wir müssen unbedingt ihre Sprache erlernen! Man hätte sicherlich eine friedliche Einigung finden können. Immerhin verstanden einige unserer Gelehrten, dass die Menschen in eine grüne und rohstoffreiche Tallandschaft zogen, um sich einem der dort ansässigen Stämme anzuschließen. Uns blieb nur zu hoffen, das man uns nach dem Durchschreiten des Tores nicht wieder so herzlich empfangen würde!
- Missionsbriefing: Umgeben von hohen Felsen mit schneebedeckten Gipfeln breitete sich eine weite Tallandschaft vor unseren Augen aus. Diese Oase war schon mehr nach unserem Geschmack. Die nubischen Flüchtlinge nannten sie El Teb. Die eine Seite des Tales war fruchtbar und bot die besten Voraussetzungen für Ackerbau, Viehzucht und Jagd - die andere Seite lag eher brach, war aber reich an Bodenschätzen. Wir mussten die Entscheidung rasch treffen, welche Seite wir wählen sollten und ob wir die direkte Konfrontation eingehen wollten. Denn der Platz im Tal war beschränkt ... und womöglich hätten uns die Gegner in die Enge getrieben!
- Siegbedingung: Erreiche das Portal
- Niederlagebedingung: Man wurde komplett aufgerieben.
Missionslösung zu 4. Das verborgene Tal
Bitte beachten: Lösungen für Siedler Mission sind mitunter schwierig zu erstellen, da die KI sich nicht immer gleich verhält. So kann es passieren dass eine Mission, die zunächst praktisch unspielbar war, beim nächsten Versuch sehr einfach ist. Missionslösungen auf dieser Seite sind deshalb keine konkreten Anweisungen um siegreich zu sein, sondern viel mehr eine Sammlung von Hilfe sowie Tipps und Tricks, um nicht böse überrascht zu werden.
Nun haben wir zwei Gegner, noch dazu haben diese wohl das Kämpfen gelernt, wir müssen uns also deutlich mehr anstrengen als zuvor.
Mit dieser Karte stecken man in der Zwickmühle. Sie erlaubt stundenlanges siedeln oder einen schnellen Rush. Wir entscheiden uns in der Beschreibung diesmal für die lange Variante, denn die Karte macht einfach Spaß!
Der Gegner erwartet uns auf der kompletten Flanke von Südosten bis Nordwesten, je nach dem wie schnell expandiert und gesiedelt wird.
Die Schifffahrt sollte auch in dieser Karte wieder eine zentrale Rolle spielen, da die nordöstliche Insel eine Menge Gold beherbergt, genauso verhält es sich mit der nordwestlichen.
Der Hafenbauplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe nördlich vom Startpunkt und sollte rasch gebaut werden, um dem Gegner mit der Inselbesiedelung zuvor zu kommen.
Südöstlich befindet sich eine weitere Insel mit viel Gold und Kohle, ganz fleißige mögen diese Hafenplätze auch noch besetzen und das dortige Gold abbauen.
Als erstes müssen wir uns aber um die Goldproduktion kümmern!
Um den Gegner in Schach zu halten ist wieder einmal das Gold der entscheidende Faktor. Fische und Jäger erledigen ihre Arbeit im üblichen Umfang und wir steuern direkt gen Westen auf den Berg, den es unter jeden Umständen (Wachtürme, evtl. Festung) zu halten gilt. Dort finden wir ausreichend Kohle, Gold holen wir aus dem Berg direkt neben dem HQ.
Der Gegner begegnet uns in dieser Mission das erste mal mit Katapulten. VORISCHT! Das Katapult richtet einen immensen wirtschaftlichen Schaden an. Näheres dazu findet sich im Militär Kapitel unter den Tipps und Tricks. Erhalten Sie die Meldung das ein Soldat durch ein Katapult getroffen wurde, treffen Sie Maßnahmen das zu unterbinden!
Über die südliche Flanke sollten Sie Ihre Siedlung absichern, dann können Sie in Ruhe aufbauen. Der nördliche Berg bietet einige weitere Rohstoffe. Das große Platzangebot westlich und südlich vom HQ läd geradezu zu ausgedehnter Nahrungsproduktion ein, die wiederum eine ausgedehnte Schwerindustrie ermöglicht.
Siedeln!
Sind Ihre Krieger fit liegt es an Ihnen sich auf 270° direkt in Richtung Portal durchzuschlagen, oder den Gegner komplett zu zerstören. Natürlich spielt hier auch die Größe der Armee eine wichtige Rolle, nicht das Ihnen die Luft ausgeht!