Lösung zu Mission 15 – Schlacht um Evelance
Komplettlösung von Die Siedler - Das Erbe der Könige » Original-Kampagne
- Missionsbriefing:
- Siegbedingung: Zerstört die Dunkle Festung, in der sich Kerberos verschanzt hält.
- Niederlagebedingung: Man wurde komplett aufgerieben.
Missionslösung zu 15 – Schlacht um Evelance
Bitte beachten: Lösungen für Siedler Mission sind mitunter schwierig zu erstellen, da die KI sich nicht immer gleich verhält. So kann es passieren dass eine Mission, die zunächst praktisch unspielbar war, beim nächsten Versuch sehr einfach ist. Missionslösungen auf dieser Seite sind deshalb keine konkreten Anweisungen um siegreich zu sein, sondern viel mehr eine Sammlung von Hilfe sowie Tipps und Tricks, um nicht böse überrascht zu werden.
An Rohstoffen mangelt es nicht auf dieser Karte, soviel sei schon mal sicher. Die bereits zu Spielbeginn existierende Siedlung ist ebenfalls relativ sicher vor dem Feind, wenn man schnell genug agiert. Nach einer Weile treffen unterstützende Einheiten ein, und wer bis dahin die Siedlung halten konnte, und das kann man leicht, kann sich ganz auf die Offensive konzentrieren.
Der Beginn
Bereits zu Beginn stehen an allen wichtigen Punkten Leibeigene, die auf Befehle warten. Außerdem hat man bereits zwei Dorfzentren in seinem Besitz und ausreichend Taler, um schnell weitere Leibeigene zu rekrutieren.
- Ganz zu Anfang erforschen wir natürlich die Konstruktion um an das Sägewerk zu kommen. Die Hochschule befindet sich im Norden.
- Etwas weiter darunter befindet sich die Burg, in der wir direkt mal 10 Leibeigene anheuern, und diese Bäume schlagen lassen.
- Im Westen beginnen wir die Mission, in dem wir die Leibeigenen zunächst die Steinmine sowie Wohnraum und Bauernhof dort bauen lassen. Sind sie damit fertig, ziehen wir sie weiter östlich zu dem Eisenschacht, wo Sie eine Eisenmine sowie ein Wohnhaus und Bauernhof errichten. Ist auch das errichtet ziehen wir sie weiter südlich, wo sich ein Dorfzentrum errichten lässt. Das wird spätestens dann nötig, wenn die Truppen zur Unterstützung eintreffen.
- Ganz im Nord-Westen, jenseits des zugefrorenen Sees befindet ein weiterer Bauplatz für eine Steinmine, wo wir natürlich auch zwei Leibeigene die bereits westlich der Siedlung warten, hinschicken. Sind sie da, werden auch dort die Gebäude hochgezogen.
- Von der zweiten Insel, wo sich das Lager befindet, befindet sich südlich von dort jenseits des zugefrorenen Sees ein Schwefelschacht. Auch diesen werden wir direkt mit zwei Leibeignen bebauen. Eine Befestigung oder ein Schutz mit Soldaten ist hier genauso wenig nötig, wie bei der Steinmine im Nord-Westen. Der Gegner wird dort nicht angreifen.
- Nun rekrutieren wir wieder 10 Leibeigene und lassen diese die Steinhaufen bearbeiten, die sich östlich von der Burg an der Steinmine befinden.
- Weitere 10 Leibeigene werden rekrutiert um auf der zweiten Insel die Lehmhaufen abzubauen.
- Auf der zweiten Insel bauen wir ums Lager herum nun das Sägewerk, und, sofern die Alchemie bereits erforscht wurde, auch schon die Schmiede. Ansonsten wird es jetzt Zeit für die Alchemie.
Das Wesentliche ist nun geschehen. Wer mag kann mit Ari ein wenig die Region erkunden und die zahlreichen Schatzkisten heben, die sich westlich und südlich der eigenen Siedlung befinden.
Den ersten Angriff abwehren
Kurz nachdem der Mentor darüber informierte, dass die Truppen aus dem Großen Ödland auf dem Weg sind, greift der Gegner das erste mal an. Deshalb platzieren wir unsere Helden an der kleinen Furt südwestlich der Burg, direkt am zugefrorenen See. Solange der See gefroren ist, wird es der Gegner über diesen Weg versuchen.
- Salim lassen wir eine Falle aufstellen um Einheiten zu dezimieren.
- Pilgrim lassen wir eine Kanone bauen um ebenfalls Einheiten zu dezimieren.
- Wer schon ausreichend geforscht hat und Türme ausbauen kann, sollte dort schon mal 1-2 Ballistentürme ausgebaut platzieren.
Damit kann der erste Angriff abgewehrt werden. Nach dem Angriff stehen einem zwei Hauptmänner mit je acht Arlabesteschützen sowie zwei Hauptmänner mit je acht Bastardschwertkämpfern zur Verfügung, die als Unterstützung von Osten kommen. Diese ziehen wir ebenfalls in die Furt. Damit kann man auch den zweiten Angriff des Gegners sehr gut abwehren, während man sich weiter darauf konzentriert die Siedlung zu erweitern und Technologien zu erforschen.
Mit später sechs Kanonentürmen sollte man jedem Angriff des Gegners an der Stelle gewachsen sein, wenn man die Unterstützertruppen ebenfalls dort hält.
Die Ressourcen im Süden einnehmen
Über die westliche Route nach Süden gelangt man ganz im Süden an einen Punkt, an dem Pilgrim eine Stein sowie eine Eisen und eine Schwefelmine freisprengen kann. Mit drei Trupps Arlabestenschützen sowie zwei Trupps Hellebarier ist dieser Punkt gegen den Gegner vorerst zu halten.
Als erstes sollte man aber, während Pilgrim sich um die Freisprengung bemüht, mit einem Trupp aus 10 Leibeigenen mit zu diesem Punkt marschieren, und an der östlichen Seite dieses Tals eine ausreichende Befestigung in Form von Türmen errichten, da fortwährende Angriffe von dort zu erwarten sind.
Steht die Verteidigung kann mit dem Aufbau der Minen sowie den Wohnhäusern und Bauernhöfen begonnen werden. Sind diese fertig ist es nützlich links des Tals noch einen Schießplatz oder eine Kaserne zu errichten – je nach Vorliebe.
Den eigenen Angriff vorbereiten
Es macht keinen Sinn anzugreifen, wenn man nicht schlagkräftig genug ist, weshalb man sich Zeit lassen sollte. Am besten wartet man, bis man 3 Trupps Arlabestenschützen rekrutieren kann, und die Erweiterungen aus dem Sägewerk sowie der Meisterschütze auch schon erforscht ist. Mit den Truppen Arlabestenschützen kann man sich nun über den See begeben und die ersten Ballistentürme oder Kanonentürme des Gegners vernichten. Alternativ kann man sich auch über den Schleichweg im Süden aufmachen. Da der Gegner dort auch mit berittenen Kämpfern aufwartet, sollte man allerdings dann ein paar Hellebardier unter die Bogenschützen mischen, und diese vorschicken.
Im Dorf vor der Festung warten eine Menge Türme und nicht zuletzt auch schwere Belagerungskanonen. Deshalb sollte man sich ganz vorsichtig Schritt für Schritt vorarbeiten mit den Schützen und alle Gebäude und Kanonen, die Flächenschaden verursachen können, zuvor vernichten.
Nun kann man mit Schwertkämpfern oder Streitaxtkämpfern nachziehen und alle zivilen Gebäude zerstören. Alternativ kann man auch ein paar Leibeigene mitschicken, die Türme hochziehen, die man dann ausbaut zu Kanonentürmen.
So arbeitet man sich Schritt für Schritt vor. Diese sind Fällt die Burg, so werden die Tore für die innere Festung geöffnet. Kommt man näher zur Festung, kommen noch von Süden zahlreiche Unterstüzer-Trupps und warten auf Anweisung. Diese sind ideal um den Ring zuzuziehen. Auch hier kann man die Arlabesteschützen prima nutzen um die Türme zu zerstören, bevor man sich mit den Streitaxtkämpfern daran macht die Siedlung dem Erdboden gleich zu machen.
So arbeitet man sich einfach weiter vor und zerstört man die Dunkle Festung.
Wer Leibeigene mit in die Reihen schickt, kann durch Bau von Türmen auch die nachrückenden Truppen des Gegners aus der Festung in Schach halten, wenn man erstmal in Ruhe den ganzen Rest vernichten will – nötig ist das freilich nicht!